Der Herbst er ist zum Kuscheln da! (von meinem Pseudonym Flauschig- Lama auf Belletristica)

Der Herbst er ist zum kuscheln da, das lichte Fell wird dicht

Man rückt zusammen und schaut zu, dem langsam schwindend Licht.

 

Zusammen ist es einfach schön, zusammen das bringt Freude,

wenn man jemand zum Kuscheln hat, dann braucht man kein Gebäude.

 

Auch wenn die kalte Winde blasen, so wärmt uns unser Fell

Es ist als ob daneben stets, ein Feuer lodert hell.

 

Der Herbst er ist zum kuscheln da und auch zum Schmusen gut,

beide Dinge kombiniert, das Herz schön wärmen tut.

 

Darum vergesst nicht liebe Leut, wie gut das Kuscheln tut,

habt ihr auch selbst kein Fell am Leib, verliert nur nicht den Mut!

 

Schnappt euch jemand den ihr mögt, ein paar Decken noch dazu

Dann wird euch warm ums kalte Herz, das Glück ist da ihm Nu!

 

https://belletristica.com/de/books/17293-der-herbst-er-ist-zum-kuscheln-da/chapter/63512-der-herbst-er-ist-zum-kuscheln-da

  

 

Ich mag Glitzer! ;-) (Dezember 2017)

Ich mag Glitzer, ohne Frage, nicht nur allein am Weihnachtstage.

Überall ist er nun wieder zu sehn, dass finde ich wahrlich wunderschön!

Glitzer an den Christbäumen, Glitzer in stillen Räumen.

Glitzer auf den Tischen, Glitzer in allen Nischen.

Glitzer im Kerzenschein, Glitzer von Schnee gar rein.

Glitzer an den Gewändern und auf den Geländern.

Glitzern in frostiger Nacht, glitzernde Eiszapfen vom Haus überdacht.

Ich mag Glitzer in meinen Träumen, ich mag Glitzer in Wellen die schäumen.

Glitzern der Sonne, die auf Wasser fällt, glitzernde Steine vom Lichte erhellt.

Glitzer auf meinen Augenlider, Sterne die leuchten auf uns hernieder.

Glitzer in meinen Haaren, wie einst bei den Zaren.

Glitzer auf den Mützen, die dennoch vor der Kälte schützen.

Glitzer auf Bänken und Mauern, ist ebenfalls nicht zu bedauern.

Ich mag Glitzer, auch wenn ich vermutlich zu alt bin dafür 😉, doch beim Glitzer ich einfach stets Freude verspür.

(Dazu muss ich noch sagen, nur im Teppich kann ich keinen Glitzer vertragen… Denn Glitzer der bleibt für alle Zeit. Staubsaugen hin oder her, der Glitzer wird gehen niemals mehr 😉Oder Glitzerspray versprüht am falschen Ort, niemals nie geht er mehr fort.)

Ohjeh, der erste Schnee!

Dieser Titel mag etwas aussergewöhnlich erscheinen, wenn man ihn liest und ich will auch gleich erklären, warum er so heisst, warum ich ihn wählte aus.... denn das dachte ich, als ich heute ging aus dem Haus.

"Ach ohjeh!" so rief ich aus "die Welt sieht heute so schrecklich weiss aus! Und kalte Winde blasen, nichts ist mehr zu sehen von Wegen und Rasen!" Nach ewig langer Zeit ist nun also der Schnee doch noch gekommen, er hat uns einfach überfallen mit seinen weissen Wonnen! Doch kann ich Wonnen sagen? Ich weiss nicht echt, denn eigentlicht ist der Schnee mir gar nicht recht! Ich mag es nicht, wenn es hudelt und schneit, wenn Eis sich bildet und einem Fallen stellt, damit man darauf ausrutscht und auf den Hindern fällt. :_(. Ja, auch mir passiert dass immer noch manchmal, heute ebenfalls und das war in diesem Jahr das erste Mal. Flutsch! machte es und da lag ich nun, als hätte ich nichts Bessres zu tun! Als wären meine Knochen noch elastisch und gesund, wie bei einem jugendlichen Spund. Nein, meine Knochen sind zwar noch nicht so alt, dass sie kaum mehr heilen, dass die Schmerzen in meinem Körper bis zu Ende meines Lebens verweilen... doch sind sie auch nicht mehr so jung, dass sie heilen so schnell wie bei einem Kind oder einem andern junge Wesen, sie brauchen schon etwas länger um zu genesen.

Der Hund hatte trotzdem seine Freude, an seiner Leine zog ich mich dann hoch, denn er konnte es kaum fassen, rannter herum, der Schnee machte ihm gewaltige Freude, zum Glück hat mich der Zug, der mich zu Fall gebracht, auch wieder aufgerichtet heute. Und so habe ich einfach weitergemacht, mit dem Stapfen durch den Schnee, Frau Holle wirklich, also nee! Warum hier Schnee der doch nur Ärger macht, weil man muss pfaden, weil man muss fahren und gehen so langsam wie eine Schnecke... Echt Schnee, nein danke! Doch er liegt heut in jeder Ecke! Man kann sich ihm nicht entziehn und ich wäre manchmal gern ein Zugvogel dann, der dieser weissen Pest könnte entfliehn.

Doch das ist ja nur die Einstellung eines schnöden Schnee- Verschmähers, Kinder können das nicht begreifen. Sie lieben es, wenn die für sie weisse Pracht, möglichst reichlich fällt. Das ist für sie etwas vom Schönsten auf der Welt. Da kann man toben, Englein machen, kann Schlitteln, Schneemänner baun und andere tolle Sachen, das ist wirklich zum Kugeln und Lachen. Auch mein Hund scheint das weisse Wunder zu schätzen sehr, drausse ist er nun immer mehr. Springt durch den Garten, macht lustigen Possen, scharrt im Schnee, will immer wieder von ihm kosten. Ach der Schnee ist wunderbar, festes Wasser, feucht und klar...! Doch festes Wasser, was will ich damit? ich habe es lieber, wenn es fliesst und sprudelt, in einem sommerlichen Bächleinsgrund. Das tut die Freude des Lebens so richtig kund (daran freut sich übrigens auch mein Hund).

Aber nicht Schnee... oder ist er vielleicht doch nicht so übel, ich weiss es auf einmal nicht mehr, jedenfalls sollte er nicht fallen wie aus Kübel. Eigentlich sollte die Sonne dazu scheinen, der Schnee glitzert dann gar wunderbar, das gefällt mir schon besser, besonders eben, wenn der Himmel ist klar. Vielleicht sollte ich lernen, das Schöne auch wieder im Schnee mehr zu sehn, vielleicht würde es mir damit dann besser gehn. Es fällt mir nicht leicht, und so wie als Kind ich mich daran habe gefreut, so wird es wohl nie wieder werden heut. 

Doch die weisse Pracht ist auch schön und rein, sie kann für die Welt sehr wichtig sein. Wenn man bedenkt, der Schnee wäre schwarz wie in Höllen- Gefilden, dass würde noch schlimmer uns deuchen. Das wäre wirklich übel dann, also besser der Schnee ist weiss und das bringt mich zum Schluss voran, dass ich veilleicht dankbarer sollte werden für diesen Wintersboten, nur pfaden, ausrutschen und autofahren sollten dann sein verboten! Das wäre doch mal was Lustiges wenn man bedenkt, da würden uns besondere Momente geschenkt. Doch Chaos wäre dann wohl die Folge davon, daran sollte man denken schon, wenn man so wirre Gedanken sich macht, worüber mancher wahrscheinlich lacht. 

So geht's auch ohne Schnee denke ich... dabei bleib ich wohl doch, aber hasse ich ihn immer nochEs ist schwer zu sagen... Jedenfalls ist es schön zu sehn, wenn Kinder und Tiere durch die weite Weisse jagen, springen, lachen, singen, bellen und scharren, das rührt wohl das Herz eines jeden Narren. 

Darum Schnee, ich lieb dich noch immer nicht sonderlich, doch für Kinder und Tiere freue ich mich. Und aus diesem Grund heraus schreibe ich heut dies Gedicht, weil es gerade so meinen Gefühlen entspricht.

Schönes Hundeleben

Ich wollt ich wär mein Hund, die Freude tät ich kund!

Schlafen könnt ich rund um die Uhr, spazieren gehn und spielen nur.

Könnt mich ständig streicheln lassen, durch Bächlein und im Brunnern tapsen.

Läg oft in meinem Bettelein, werde geherzt, verwöhnt, kann bei meinen Lieben sein.

Keine Arbeit müsst ich tun, viel öfters könnt ich einfach ruhn.

Wenn ich will in den Garten gehn, bellen wenn es gibt was neues zu sehn.

Ohne mich jemals fragen zu müssen: Darf ich das tun? Und wieder spazieren und wieder ruhn.

Ich wollt ich wär mein Hund, mein Leben liefe rund, tät allen meine Freude kund, ich wollt ich wär mein Hund!

Überall Kläuse

Jedes Jahr ist es soweit! Überall erscheinen sie wieder, sie lachen uns aus Schaufenstern entgegen, in Gärten und auch sonst, scheint es immer mehr zu geben.

Überall hängen sie ab dem 1. Advent herum, man wird vom Schauen beinah dumm!

Kläuse an Balkonen, kletternd an Leitern, einen ganzen Monat lang, beinah wird einem Angst und Bang.

Sie sitzen stehen und hängen herum, immer mit den gleichen lächelnden Mienen und "Pfusibäggli"mit einem roten Röckli und dem weissen Bart dazu, so erkennt man sie auch im Dunkeln im Nu.

Entziehen kann man sich ihrem Anblick kaum, manche von ihnen hängen sogar in nem Baum!

Oder stehen daneben, entweder leuchtend und blinkend, selig grinsend und freundlich winkend. 

Mit Päckli in der Hand, oder am Kamin, eine Invasion von Kläusen schlechthin!

Vor lauter Kläusen vergisst man beinah, wie die traditionelle Weihnacht aussehen sollte. Eingewandert sind sie, wie manches, aus den USA und jetzt haben wir sie einfach da!

Nun, den Kindern und auch manchen Erwachsenen macht es scheinbar Freude, das ist es ja was zählt, darum gibt es halt immer mehr Kläuse auf der Welt!

Ein lustiges Suchspiel aus dem Internet.
Findet Ihr den wahren Weihnachtsmann?